Erstellt von solip am 30. März 2012
Fast jeder benutzt Adobe Flash in/mit seinem Browser, aber kaum jemand stellt es ein.
Dabei lässt sich der Flash-Player recht umfangreich konfigurieren. Und viele Optionen für den Zugriff auf lokale Hardware oder die Speicherung von Daten auf dem lokalen Rechner sind auch sehr sinnvoll. So lässt sich z.B. global verbieten, das Websites lokale Informationen in Form von „Flash-Cookies“ zum Zwecke der Verfolgung anlegen.
Adobe hat hierfür eine ausführliche Seite mit dem Konfigurations-Applet: Klick

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Erstellt von solip am 29. März 2012
Der Explorer von Windows 7 startet standardgemäß im Bereich Bibliotheken.
Den Link zum Explorer in der Taskleiste kann man nicht direkt verändern. Also im Startmenü unter „Alle Programme“ -> „Zubehör“ mit der rechten Maustaste auf den Windows Explorer klicken und „Eigenschaften“ auswählen. Den standardgemäßen Aufruf %SystemRoot%\explorer.exe nun am Ende ergänzen:
Laufwerk C:
%SystemRoot%\explorer.exe /n,/e,C:
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Erstellt von solip am 24. März 2012
Dieser Fehler ist auch bekannt als:
– Kein Zugriff auf VBScript/JScript Laufzeit für benutzerdefinierte Aktion
– Could not access VBScript/JScript Runtime for custom action
Diverse Setup-Programme können bei Microsoft Windows Vista und Windows 7 unter Umständen nicht korrekt ausgeführt werden, da die Systemdateien für Scripting unter Windows Vista/7 in einigen Fällen nicht korrekt registriert sind. Dieses Problem ist Microsoft bereits bekannt und tritt zudem nur sporadisch auf.
Meistens die Lösung:
1. [Start] -> Alle Programme -> Zubehör -> Eingabeaufforderung -> rechte Maustaste -> Als Administrator ausführen
2. „cd c:\windows\system32“ bzw. „cd c:\windows\syswow64“ bei 64 Bit Systemen
3. „regsvr32 vbscript.dll“
4. „regsvr32 jscript.dll“
5. Starten Sie nun das Setup-Programm erneut
Seltene Fälle:
Es kann außerdem sein, dass Ihr Virenscanner den Zugriff blockiert. Schalten Sie ihn temporär zur Installation ab.
Es ist möglich, dass der Windows Scripting Host deaktiviert wurde.
Lösung:
1. [Start] -> Alle Programme -> Zubehör -> Eingabeaufforderung -> rechten Maustaste -> Als Administrator ausführen
2. „regedit“
3. Zweig: „HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows Script Host\Settings“
4. Erstellen Sie eine neue Zeichenfolge und geben ihr die Bezeichnung „Enabled“, falls diese Zeichenfolge fehlen sollte
5. Öffnen Sie die Zeichenfolge „Enabled“ per Doppelklick und tragen den Wert „1“ ein
6. Schließend Sie den Registrierungseditor, starten Sie Windows neu und wiederholen nun die Installation
Hinweis: Die Installation von Java hat hiermit nichts zu tun. Sie ist hierzu nicht nötig und muss auch nicht aktualisiert werden.
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Erstellt von solip am 17. März 2012
Nicht (mehr) korrekte, gespeicherte Anmeldedaten können vielfältige Probleme im Windows Explorer machen.
Die gespeicherten Anmeldedaten / Passwörter / Accounts des Windows Explorer für Netzwerklaufwerke und ähnliche Ressourcen kann man wie folgt einsehen:
– Eingabeaufforderung (als Administrator öffnen)
– cmdkey /list
für die Liste
– cmdkey
für die Hilfe
Hier lassen sich auch hinterlegte Accounts in Stapelverarbeitung bearbeiten. Nicht mehr aktuelle Anmeldedaten können vielfältige Probleme machen.
Diese Methode steht für alle Versionen von Windows zur Verfügung.
In der Systemsteuerung ab Windows 7 findet man auch eine graphische Oberfläche dazu unter dem Stichwort „Anmeldeinformationsverwaltung“.
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Erstellt von solip am 16. März 2012
Ein automatischer Login / Anmeldung bei Windows-Rechnern, ist bei den verschiedenen Betriebssystemen auf unterschiedliche Art und Weise möglich.
Aber besonders einfach macht es das Tool Autologon.exe aus der SysinternalsSuite, die mittlerweile zu Microsofts Software-Sammlung gehört und frei verfügbar ist.
Im Gegensatz zu anderen Wegen über die Registrierung oder Zusatzprogramme, kann man hiermit alle Windows-Versionen versorgen.
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Erstellt von solip am 7. März 2012
Läuft der Windows Services Update Server ganz grundlegend, so kommt es manchmal vor das er die Update-Dateien nicht herunterlädt. Dies betrifft natürlich nur WSUS-Server, die die Updates lokal speichern sollen.
Ein gerne genommener Fehler sind hier fehlende Lese/Schreibberechtigungen für den „Netzwerkdienst“ im Verzeichnis, welches die Update-Dateien enthalten soll. Dieser Fehler sollte aber nur vorkommen, wenn manuell am Speicherort etwas geändert wurde. Die Installation des WSUS setzt diese Berechtigungen korrekt.
Benutzer eines Proxy-Server stoßen mitunter auf das Problem, dass ihr Proxy keine „HTTP 1.1 Range Requests“ verarbeitet. Damit schlägt das Herunterladen über den „Intelligenten Hintergrund Übertragungsdienst (BITS)“ erstmal fehl. Dies lässt sich beheben indem man den WSUS anweist, die Downloads im Vordergrund durchzuführen:
WsusDebugTool.exe /Tool:SetForegroundDownload
Das WSUS Debug-Tool muss separat installiert werden. Hier ist es offiziell zu bekommen.
Effektiv ist dies eine Einstellung in der WSUS Datenbank, welche die Art des Downloads bestimmt. So lässt sich diese Änderung auch dauerhaft in SQL vornehmen/ändern:
"%programfiles%\Update Services\Setup\ExecuteSQL.exe" -S %Computername%\MICROSOFT##SSEE -d "SUSDB" -Q "update tbConfigurationC set BitsDownloadPriorityForeground=1"
Dies ist für die Verwendung mit der Windows Internal Database mit Standard-Namen. Wer einen anderen/eigenen SQL-Server betreibt, bitte entsprechend anpassen oder mit dem Management Studio bearbeiten.
Nach einem Neustart der Dienste:
– Windows Internal Database (oder andere Datenbank)
– Intelligenter Hintergrund Übertragungsdienst (BITS)
– Update Services
sollten die Downloads normal funktionieren.
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