Erstellt von solip am 8. Juni 2015
Um alle Dateien und Verzeichnisse rekursiv mit Touch (aktueller Zeitstempel) zu behandeln, kann man auf der Shell wie folgt vorgehen:
find . -exec touch {} \;
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Erstellt von solip am 19. April 2013
Wie löscht man rekursiv immer wieder vorkommenden Datei-Müll, wie ihn z.B. Macs laufend produzieren?
Beispiel:
find ./ -name '.DS_Store' -delete
Zu starten im Wurzelverzeichnis des betroffenen Bereichs.
Beliebig ausbaubar mit Wildcards!
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Erstellt von solip am 26. Februar 2010
Cron dient unter Linux zur zeitgesteuerten Ausführung von Aufgaben. Die Konfiguration dazu findet sich in:
- /etc/crontab – systemweit
- /etc/cron.d
- /etc/cron.daily – täglicher Aufruf durch crontab
- /etc/cron.hourly – stündlicher Aufruf durch crontab
- /etc/cron.monthly – monatlicher Aufruf durch crontab
- /etc/cron.weekly – wöchentlicher Aufruf duch crontab
Des weiteren kann per Benutzer ein eigener crontab gespeichert werden. Dazu erstellt man eine Datei mit cron-Jobs und übernimmt diese mittels:
cron dateiname
Das Format von cron-Dateien:
* * * * * auszuführender Befehl
┬ ┬ ┬ ┬ ┬
│ │ │ │ │
│ │ │ │ └──── Wochentag (0-7) (Sonntag =0 oder =7)
│ │ │ └────── Monat (1-12)
│ │ └──────── Tag (1-31)
│ └────────── Stunde (0-23)
└──────────── Minute (0-59)
Die Wildcard * kann natürlich genutzt werden.
Des weiteren Teiler wie */2 – jede 2. Minute zum Beispiel.
Und Bereiche wie 1-5 für z.B. Wochentage auch.
In der Praxis gibt es fast nichts was sich mittels cron nicht planen liesse.
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Erstellt von solip am 11. Februar 2010
Alle Verzeichnisse rekursiv ändern, z.B. für neue chmod Rechte, ohne jedoch die Dateien in den Verzeichnissen zu ändern.
So geht es mit der Shell:
find . -type d -exec chmod 755 {} \; -print
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